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Vorsorge

Vorsorge

Als Anlaufstelle für Demenzerkrankte und deren Angehörige ist die Alzheimer Gesellschaft Leipzig häufig mit Fragen zur Betreuung und Vorsorgevollmacht konfrontiert.

Viele haben von früher noch die Begriffe Entmündigung, Vormundschaft oder Pflegschaft im Ohr, wenn es um die Fürsorge für Hilfsbedürftige geht. Doch schon seit Anfang der 90er Jahre hat der Gesetzgeber diese Wörter durch den Ausdruck „Betreuung“ ersetzt. Worum es dabei geht, ist jedoch gleich geblieben: Gerichtlich eingesetzte Betreuer kümmern sich ehrenamtlich um die Belange von Menschen, die diese nicht oder nicht mehr wahrnehmen können; dazu zählen zum Beispiel Behinderte, Alte und Gebrechliche. Deren Selbstbestimmungsrecht soll so weit wie möglich gewahrt werden, und sie sollen gleichzeitig tatkräftige Hilfe und Unterstützung für alle Dinge des Alltags erhalten. Das Tätigkeitsspektrum eines Betreuers reicht dabei von der Organisation des täglichen Lebens, über die Entscheidung in gesundheitlichen oder pflegerischen Dingen bis zur Vermögensverwaltung und zur rechtlichen Vertretung der betreuten Person.

Das Betreuungslexikon ist ein Wegweiser durch Fachbegriffe und Paragrafen.

Christina Kleins Ratgeber leitet Betreuer wie Betreute, aber auch deren Angehörige durch alle Phasen ihrer Vorbereitung, Informationssammlung und Planung mit dem Ziel, das Wohl des Betreuten zu wahren und ihm ein so weit wie möglich selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen — wertvolle Informationen, leicht verständlich aufbereitet, so dass sie sofort in die Praxis umgesetzt werden können.

Das Betreuungslexikon
20.90 € (inkl. 7 % MwSt) versandkostenfrei ISBN: 978-3-937887-63-0
Autor: Christina Klein
Seitenzahl: 84
Format: Paperback A5