Studie sieht Vitamin D-Mangel als Demenzrisiko
Donnerstag, 7. August 2014
Exeter – Senioren mit niedrigen Vitamin D-Konzentrationen hatten in einer prospektiven Beobachtungsstudie in Neurology (Online) ein zweifach erhöhtes Risiko, an einer Demenz oder einem Morbus Alzheimer zu erkranken. Dies muss allerdings nicht bedeuten, dass eine Substitution des „Sonnenhormons“ vor einer Altersdemenz schützt.
Da viele ältere Menschen in den Industrieländern sich wenig im Freien aufhalten, ist ein Vitamin D-Mangel im Alter verbreitet. Zu den möglichen Folgen könnte eine Demenz gehören, vermutet David Llewellyn von der University of Exeter.