Mitteilung vom: 22.10.2013
Wieder ist ein neuer Ansatz gegen Alzheimer gescheitert: Mit intravenös infundierten Immunglobulinen ließ sich der Krankheitsverlauf in einer Phase-III-Studie nicht wesentlich bremsen.
Von Thomas Müller
DEERFIELD. Als die Daten einer kleinen Phase-II-Studie zu intravenösem Immunglobulin (IVIG) vor knapp einem Jahr auf einem Kongress in Toronto präsentiert wurden, war das schon fast eine Sensation: Bei vier von 24 Alzheimerpatienten konnte die Alzheimerprogression über drei Jahre hinweg gestoppt werden.
Nun zeigt eine Phase-III-Studie, dass von der Immuntherapie doch weit weniger Patienten profitieren als erhofft: In der Studie mit 390 Patienten ließ sich insgesamt… Weiterlesen…
Quelle: http://www.aerztezeitung.de